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In einer Zeit, in der Notebook-Hersteller das Design als Feature verkaufen, gehen unserer Meinung nach die Anschlüsse unter. Solange die Auswahl von USB-Type C Zubehör noch nicht ausgereifter ist, sollte zumindest ein USB 3.0 Port vorhanden sein. Natürlich kann sich die Vielfalt an neuem Zubehör nur steigern, wenn die neuen Anschlüsse auch verbaut werden, aber ist es wirklich der richtige Schritt, dem USB 3.0 den Rücken zu kehren?

Aus eigener Erfahrung benötigt man die gängigen USB Ports meist dann, wenn es schnell gehen muss und/oder kein Internet vorhanden ist, weshalb auch Cloud-Dienste nicht in Frage kommen. Genau in solchen Situationen ist es praktisch, wenn man noch einen „alten“ Anschluss hat, da man noch nicht davon ausgehen kann, dass jemand gerade einen USB-C Stick dabei hat.

Die Geschichte mit dem SD-Karten Slot ist noch einmal eine ganz andere:
Die Fotografen und Filmemacher werden mit den vermeintlich „portablen“ Laptops ohne Kartenslot vernachlässigt. Was bringt mir der dünnste und leichteste Computer der Welt, wenn ich zum Arbeiten mehr Kabel und Adapter benötige als bei meinem Desktop Rechner?

Fazit:

Beim Kauf von einem neuen Notebook genau überlegen, auf welche Anschlüsse man verzichten und mit welchen Adaptern man leben oder eben nicht leben kann. Abgesehen vom erwähnten USB Anschluss ist der HDMI oder VGA Port für Präsentationen mit Beamer oder TV relevant.

Links zu den erwähnten Produkten: